Früherkennungsuntersuchungen
Glaukom und altersbedingte Makuladegeneration
Warum ist die Früherkennung so wichtig?
Viele Augenerkrankungen haben eine vermeidbare Vorgeschichte. Deshalb sollte frühzeitig Vorsorge getroffen werden, um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Schädigungen der Augen können so vermieden oder in ihrem Fortschreiten verlangsamt werden.
Glaukom-Vorsorge
Das Glaukom, auch grüner Star genannt, ist eine der gefährlichsten Augenerkrankungen, die unerkannt und unbehandelt bis zur Erblindung führen kann.
Bei der Erkrankung werden Nervenfasern im Netzhautbereich geschädigt, wodurch es zu Ausfällen im Gesichtsfeld kommt.
Tückisch ist, dass die Schädigung schmerzfrei erfolgt und Ausfälle im Gesichtsfeld erst in einem späten Stadium für den Patienten „sichtbar“ werden. Daher ist eine frühe Diagnostik von großer Bedeutung.
Was wir für Sie tun können
Ein erhöhter Augeninnendruck ist neben einer gestörten Durchblutung am Sehnerv der wichtigste Risikofaktor für eine Glaukomerkrankung.
Eine gründliche Basis-Glaukomvorsorge umfasst daher die Beurteilung des Sehnervenkopfes mit dem Spaltlampenmikroskop und die Messung des Augeninnendrucks.
Was ist ein Spaltlampenmikroskop?
Eine Spaltlampe ist ein Mikroskop mit spezieller Beleuchtung. Mit der Spaltlampe lassen sich die vorderen Augenabschnitte und der Augenhintergrund, insbesondere der Sehnervenkopf, beurteilen.
Warum ist eine Messung des Augeninnendrucks sinnvoll?
Das Auge ist mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt. Dieses Kammerwasser sorgt mit einem konstanten Druck dafür, dass das Auge seine feste Form behält. Ist der Druck im Auge aber größer als der Durchblutungsdruck des Sehnervs, kann dies den Sehnerv über viele Monate hinweg „ersticken“. Dadurch gehen die Sehnervenfasern allmählich unwiderruflich zugrunde.
Je früher eine Therapie beginnt, desto mehr Nervenfasern können gerettet werden – daher empfehlen wir Ihnen regelmäßige Augenkontrollen. Diese Untersuchungen sind vollkommen schmerzfrei und nehmen nur wenig Zeit in Anspruch.
Sprechen Sie uns darauf an!
Vorsorge der altersbedingten Makuladegeneration
Ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko, an einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) zu erkranken. Diese krankhafte Netzhautveränderung zerstört die zentrale Sehfähigkeit und kann nur bei rechtzeitiger Diagnose erfolgreich behandelt werden.
Was geschieht bei der AMD?
Der „gelbe Fleck“ (Makula) ist die Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut. Wird die Netzhaut an dieser Stelle zerstört, spricht man von der Makuladegeneration. In der Frühphase der Erkrankung bemerken die Betroffenen nichts, erste spürbare Anzeichen zeigen sich erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung: Die Betroffenen sehen verschwommen, Einzelheiten werden schlecht erkannt und das Lesen wird allmählich schwieriger.
Was wir für Sie tun können
Um eine AMD frühzeitig zu diagnostizieren, empfehlen wir eine regelmäßige Netzhaut-Kontrolle. Dabei untersuchen wir sorgfältig und mit modernen Verfahren Ihren Augenhintergrund auf mögliche Veränderungen.
Wenn Sie mehr wissen möchten, sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.
Dr. med. Ulrich Hufenbach
Facharzt für Augenheilkunde
Mittelstraße 4
38855 Wernigerode
Termintelefon: 03943 634473
Praxis Anmeldung: 03943 632964
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